Begräbnisdienste -  die digitale Begräbnis-Einteilung - für Bestatter 

Naturbestattung Regenbogen


Beerdigung - Tod und Begräbnis

Wenn jemand aus Ihrer Familie verstorben ist, dann sind verschiedene Amtswege zu erledigen. 
Nehmen Sie Kontakt zu einem Bestattungsunternehmen auf. 
Folgende Dokumente werden benötigt:

  • Formular "Anzeige des Todes" und die darin enthaltene "Todesbescheinigung"
  • eigenen Lichtbildausweis
  • Personaldokumente der/des Verstorbenen soweit vorhanden:
  • Geburtsurkunde
  • Staatsbürgerschaftsnachweis
  • Erbkunde
  • Meldezettel
  • bei Verwitweten: zusätzlich die Abschrift aus dem Sterbebuch bzw. Sterbekunde
  • bei Geschiedenen: zusätzlich das Scheidungsurteil
  • bei Akademikerinnen/Akademikern: zusätzlich den urkundlichen Nachweis akademischer Grade

Bei einer Kirchlichen Bestattung teilen Sie Ihren Wunsch dem Bestattungsunternehmen mit. Dieses nimmt Kontakt mit dem Seelsorgerin bzw. Seelsorger auf.
Die Seelsorgerin bzw. der Seelsorger nimmt Kontakt mit Ihnen auf und spricht alles Notwendige mit Ihnen. 

 

Fragen und Antworten zur Bestattung

  1. Kann ich auf Einem Friedhof meiner Wahl bestattet werden?
    Mit der Kirche gibt es dabei keine Probleme. Es liegt eher an den Ordnungen der berühmten Friedhofsverwaltungen, ob sie eine Bestattung Auswärtiger zulässt.
  2. Kann jemand, der Selbstmord begann, kirchlich bestattet werden?
    Ja, ein Selbstmord ist kein Hinderungsgrund für eine kirchliche Bestattung.

  3. Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden?
    Wer aus der Kirche austritt, erklärt damit auch, dass er auf eine kirchliche Trauerfeier verzichtet. Stattdessen kann ein Redner eine Trauerfeier durchführen. Die Kosten für den Redner müssen Sie selbst bezahlen, und die Bestattung gilt dann nicht als kirchliche Bestattung. Wenn Sie als Angehörige Trost suchen, können Sie sich selbstverständlich an Ihre Pfarrgemeinde wenden.

  4. Muss bei einer Trauerfeier unbedingt gesungen werden?
    Natürlich kann man auf Lieder bei der Trauerfeier verzichten. Aber bedenken Sie, der Gesang kann hilfreich sein und Ihnen in Ihrem Schmerz Trost spenden. Auch wenn Sie selbst nicht singen wollen oder können, gibt es meistens Menschen im Trauergottesdienst, sterben mitsingen. Eine Alternative ist, neben dem Gesang ein oder zwei Instrumentalstücke spielen zu lassen, wenn sich Musiker dafür finden lassen.

  5. Was ist eine Aussegnung?
    Nach der alten Tradition wurde von dem Verstorbenen im Haus Abschied genommen. In vielen Dörfern gibt es diese Tradition der Aussegnung des Verstorbenen im Wohnhaus noch immer. Fragen Sie in Ihrer Gemeinde um Rat und äußern Sie Ihre Wünsche.

  6. Was kostet eine Beerdigung?
    Neben den Kosten für Sarg, Grab und Kränze können noch Gebühren für die Nutzung der Friedhofskapelle und die Inanspruchnahme des Organisten oder der Organistin hinzukommen. Bitte sprechen Sie mit einer Bestattungsfirma, die in der Regel den gesamten Verlauf des Begräbnisses organisiert.

  7. Wer entscheidet, wie ein verstorbener Angehöriger bestattet wird?
    Oft Äußern Menschen Wünsche bezüglich ihrer Beerdigung. Diese Wünsche sollten nach Möglichkeit auch respektiert werden. Wenn die Bestattungsform im Testament erwähnt ist, müssen Sie sich als Angehörige daran halten. Wenn keine Wünsche geäußert wurden, entscheiden die nächsten Verwandten.